Es war deutlich mehr drin als nur ein Punkt gegen Auerbach. Zahlreiche Möglichkeiten erspielten sich unsere Athleten, ohne aber letztlich ein Tor zu machen. So wurde es nur ein Punkt gegen die Vogtländer.
Ernüchterung
Nach dem Schlusspfiff fühlte es sich wie eine Niederlage an. 90 Minuten lang fand das Spiel nur auf ein Tor statt und die Gäste kamen nur selten überhaupt aus ihrer eigenen Hälfte. Wenn, dann lag dies zudem an individuellen Fehlern im Spielaufbau unserer Mannschaft oder an einem der wenigen schnellen Gegenstöße. Unsere Abwehr stand hingegen meist stabil und trug zum Spielaufbau bei.
Leider fehlten aber vorn die Möglichkeiten gegen die sehr tief, eng und kompakt stehenden Gäste. Selbst eine hohe Anzahl an Ecken wurde nur unzureichend genutzt. Diese führten nur selten zu wirklicher Gefahr für das VfB-Tor. Selbst eine Überzahl nach einer gelb-roten Karten für Auerbach führte nicht zu einem veränderten Bild.
Gleichwohl die Enttäuschung bei allen Spielern zu spüren war, richtet sich der Blick nun bereits nach vorn. Viel Zeit zur Aufarbeitung bleibt nicht. Zudem wird wohl von vielen Seiten nun ein Zeichen erwartet.
Vorschau
Bereits am Samstag, 5.2.2022, 13 Uhr, erwarten wir den Chemnitzer FC zum Heimspiel im Poststadion. Nicht nur die Spieler, auch die Fans erwarten dann wohl eine klare Leistungssteigerung.
Daten und Fakten
BAK: Kühn, Tezel, Harant, Gjasula, Lämmel (66. Fontein), El-Jindaoui, Yajima, Fardjad-Azad (78. Kargbo), Zejnullahu, Chahed (66. Schulz), Ulrich (54. Ben-Hatira)
Tore: Fehlanzeige
Karten – gelb: Harant, Lämmel, Zejnullahu
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