Es ist eine bekannte, wie alte Floskel: wenn du deine Tore vorn nicht machst, kann es nach hinten losgehen. Genau daran müssen unsere Athleten nun arbeiten – Tore müssen fallen, und zwar für unseren BAK. Dabei war die Mannschaft gegen die gut eingestellten Altglienicker das spielbestimmende Team. Zahlreiche gute Chancen wurden in der 1. Halbzeit liegen gelassen. Die Gäste wiederum kamen nur sporadisch nach vorn. Unmittelbar vor der Halbzeit wurde dann aber Skoda angespielt, der die Chance, einen Elfmeter zu ziehen, an der Strafraumgrenze dankbar annahm. Ein anderer ehemaliger BAK-Spieler, Brügmann, verwandelte diesen dann souverän. Ein etwas schmeichelhafter Spielstand.
Arbeitssieg der VSG
Auch die 2. Hälfte begann mit gewohnt spielstarken Athleten, aber ein Tor wollte einfach nicht gelingen. Dann wiederum gelang den Gästen durch einen Schuss aus dem Rückraum das 0:2. Der BAK warf nun endgültig alles nach vorn, weshalb auch die VSG zu mehr Räumen und Chancen kam. Es blieb aber letztlich beim Ergebnis. Dieses spiegelt nicht unbedingt den Spielverlauf, wohl aber die Kampf- und Spielstärke der Gäste wider. Das erste Flutlichtspiel seit Jahrzehnten ist damit Geschichte, weitere sind bereits geplant. Dann wollen unsere Athleten aber auch einmal im Scheinwerferlicht jubeln.
Nächste Aufgaben
Die Woche rundet die Auswärtsbegegnung am Samstag bei Lokomotive Leipzig ab. Danach hat die Mannschaft einmal eine Woche lang Zeit, neue Kräfte zu sammeln. Anschließend folgt am So., 29.8., die Partie gegen Energie Cottbus.
Daten und Fakten
BAK: Kühn – Oschkenat (80. Meyer), Baca, Harant, Richter, Tezel, Lämmel, Fontein (66. Ulrich), El-Jindaoui, Yajima (74. Zejnullahu), Kargbo (66. Emghames)
Tore: 0:1 Brügmann (45./FE), 0:2 Inaler (72.)
Karten –gelb: Oschkenat, Yajima, Fontein
Zuschauende: 1720