Die altbekannte Floskel, dass jeder jeden schlagen kann, hat sich beim Auswärtsspiel in Rathenow wieder einmal bewahrheitet. Leider war in diesem Fall unser BAK der Leidtragende. Die bis dahin letztplatzierten Gastgeber gewannen mit 3:1.
Zu wenig Chancen und Möglichkeiten
Trotz der langen Zwangspause zeigte der BAK zunächst das bessere Spiel. Die Rathenower versteckten sich aber keineswegs und kamen ihrerseits zu kleineren Möglichkeiten. Kurz vor der Halbzeit waren es aber die Athleten, die bei zwei Möglichkeiten nur knapp scheiterten. Vieles lief dabei über Nader El-Jindaoui.
In der zweiten Hälfte blieb es ebenso eine offene Begegnung, wobei der BAK größere Spielanteile hatte. Dennoch lauerten die Rathenower auf ihre Möglichkeiten. In der 50. Minute war es dann an Pascal Kühn, mit einem starken Reflex sein Können zu beweisen. In der 54. Minute gelang dann Nader El-Jindaoui mit einem starken Sololauf die nicht unverdiente BAK-Führung. Diese wurde aber im unmittelbaren Gegenangriff schon wieder egalisiert. Will zog trocken ab und ließ Pascal Kühn keine Chance. Danach wurde die Begegnung weiter offen gestaltet, unseren Athleten fehlte aber offensichtlich die nötige Frische. Kurz vor dem Spielende kam es dann ganz happig und Will schoss in den Schlusssekunden noch zwei weitere Treffer.
Viel Zeit, die Begegnung aufzuarbeiten bleibt jedoch nicht. Bereits am Dienstag, 30.11.2021, 19 Uhr, kommt es im Poststadion zur Spitzenbegegnung gegen den BFC Dynamo.
Daten und Fakten
BAK: Kühn, Gjasula, Oschkenat (79. Ulrich), Baca, Meyer, Zejnullahu (46. Fontein), Lämmel, Richter (64. Tezel), El-Jindaoui, Yajima, Kargbo (61. Emghames)
Tore: 0:1 El-Jindaoui (54.), 1:1 Will (56.), 2:1 Will (89.), 3:1 Will (90.)
Karten – gelb: Oschkenat, Yajima, Tezel
Zuschauende: 361